Es war im Jahr 2001.
Mathias Kolander hatte bei einem Gespräch mit Michael Walther, M. Walther bei dem es um die Nutzung des Wasserturm als Wettkampfstandort für die
Gräfenhainicher Funkamateure ging, die Idee für eine Kulturnacht in Hänichen, wie die Stadt von den Einheimischen liebevollgenannt wird.

Es wurde, wie es ja bei Männern und kleinen Kindern üblich ist, etwas gesponnen. Über Machbares und Phantastisches, Finanzierungsmöglichkeiten und Spielorte, Künstler und Mitstreiter.

Man versprach sich gegenseitig, darüber zu schlafen und Mögliches schon mal im eigenen Umfeld auszuloten. Dieser Schlaf dauerte einige Monate.
Da es ja eine städtische Veranstaltung werden sollte, musste unser damaliger Bürgermeister (2001-2015) Harry Rußbült Harry Rußbült mit ins Boot geholt werden, der für jedwede kulturellen Belange ohnehin immer ein offenes Ohr hat und bei dem man "offene Türen eingerannt hat".

Die Gelegenheit ergab sich an einem 11.11. zur Karnevalseröffnung des GCC.

So kam es, dass sich dann kurz vor Weihnachten die ersten Mitstreiter und solche die es werden wollten, gemeinsam an einen Tisch setzten.

Das war die Geburtsstunde der
Interessengemeinschaft Kultur-und Erlebnisnacht und jetzigen Kulturbande Gräfenhainichen e.V
Es wurden Meinungen ausgetauscht, Konzepte entwickelt und wieder verworfen.
Etwas Besonderes sollte es werden, immer mit dem Bezug auf Gräfenhainichen.
Keine Kneipennacht, die es zur Genüge im Umfeld schon gab und auch zu einem Zeitpunkt an dem sonst noch nichts los ist.

Der Geburtstag von Paul Gerhardt, der am 12. März 1607 in Gräfenhainichen geboren wurde erwies sich als Termin äußerst günstig.

Eindrücke von vergangenen Kulturnächten
vermitteln einige  Videos und Bilder

Der Wasserturm
GCC- Funken